Tag der Unternehmen von kölnmetall bei der Atlas Copco Energas GmbH: Wenn die Werkshalle zum Festsaal wird
Bereits zum zweiten Mal beging kölnmetall den Tag der Unternehmen genau dort, wo sozusagen „die Musik spielt“: IN einem Unternehmen. Dieses Mal durften wir bei der Atlas Copco Energas GmbH zu Gast sein und die Werkshalle wurde zu einem prächtigen Festsaal umgebaut. Zu den Gästen zählte alles, was in der Kölner Szene Rang und Namen hat: Von der Stadtprominenz über die politischen Vertreter:innen, Kammerspitzen, Sozialpartner, Bankenvertreter:innen und natürlich jede Menge Unternehmer:innen, die den Abend zu intensivem Netzwerken nutzten. Besonders haben wir uns gefreut, das Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker nicht nur ein Grußwort an die Gäste richtete, sondern mit großer Begeisterung an einer Werksführung teilnahm und uns über den gesamten Abend Gesellschaft leistete.
Atlas Copco Energas GmbH Geschäftsführer Daniel Springmann führte höchstpersönlich die Gäste durchs Werk und betonte die große Bedeutung solcher Netzwerktreffen für Unternehmer:innen. Dr. Margarete Haase, die in der ordentlichen Mitgliederversammlung im Vorfeld der Veranstaltung für zwei weitere Jahre als Vorstandsvorsitzende bestätigt wurde, überreichte gemeinsam mit der Oberbürgermeisterin zwei Spendenschecks an ROCKID und das Kölner Integrationshaus. Auch Dr. Haase ließ sich von Daniel Springmann durchs Werk führen und zeigte sich beeindruckt von so viel unternehmerischem Engagement und technischer Innovationskraft.
Zum Schwerpunktthema des Abends, der Stärkung der dualen Ausbildung und Nachwuchsförderung, fragte Prof. Dr. Axel Plünnecke, Leiter des Clusters Bildung, Innovation, Migration im Institut der deutschen Wirtschaft (IW), in seinem Vortrag, ob unser Bildungssystem die jungen Leute ausreichend auf die Herausforderungen der Transformation in den Unternehmen vorbereitet. Seine Forderung: Ungleiche Bildungschancen unbedingt verhindern. Hoffnung setzt er dabei in das neue „Startchancen-Programm NRW“, das zusätzliche Mittel für Schulen mit einem besonders hohen Anteil sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher bereitstellt.
Berufsfelderkundung der spannenden Art konnte man im InfoTruck der Metall- und Elektroindustrie, der vor den Werkstoren platziert war, erleben: Hier erhalten junge Menschen einen ersten Zugang zu typischen Arbeitsplätzen in der M+E-Industrie und können so die Faszination von Technik erleben und spannende Experimente machen. Zehn Trucks sind bundesweit auf Messen, Unternehmen und Schulen im Einsatz. Dr. Margarete Haase betonte die große Bedeutung von möglichst früher Berufsfelderkundung und zitierte dazu Lee Iacocca: „Die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes beginnt nicht in der Fabrikhalle oder im Forschungslabor. Sie beginnt im Klassenzimmer.“
Danke an das tolle Team von Atlas Copco Energas GmbH, allen voran an den Geschäftsführer Daniel Springmann, für einen rundum gelungenen Abend und eine sehr gelungene Veranstaltung!
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